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8 Gründe, warum IBM Power Systems mit „i“ immer noch so zukunftsfähig ist

Die Hardware ist leistungsfähig, die Software über Jahrzehnte gewachsen und meist tief in den eigenen Geschäftsanwendungen integriert. Aber erfahrene Entwickler und Anwender ziehen sich zurück, neue Fachkräfte fehlen und Expertenwissen geht verloren. Wir blicken zurück und voraus – und verraten, warum IBM Power Systems mit „i“ immer noch so zukunftsfähig ist.

Mit den Power Servern und IBM i hat Big Blue seit Jahren eine überragende Plattform am Markt, die andere Systeme in Sachen Stabilität und Performance in den Schatten stellt. Und IT-Verantwortliche, die vielleicht schon seit frühen Tagen AS/400-Tagen damit arbeiten, wissen die Vorteile heute noch zu schätzen: Laut 2020 IBM i Marketplace Survey Results von HelpSystems meinen über 90 % der Befragten, dass IBM i einen höheren ROI (Return on Investment) als andere Systeme bietet. Aber das ist nur einer der vielen Gründe, die für die Power Plattform sprechen – hier kommen noch mehr!

Weil Geschäftslösungen an erster Stelle stehen

Mehr denn je zeigt die Community ihr Engagement: Selbst entwickelte Applikationen führen die auf IBM i ausgeführten Geschäftsanwendungen an. Laut Umfrage und im Vergleich zu 2019 soll die Zahl der hausgemachten Apps bis Ende 2020 noch um 9 % auf insgesamt 73 % steigen. So existiert eine große Bandbreite an wertschöpfenden Assets, die nicht nur für den Unternehmenserfolg, sondern für die Zukunft von IBM Power Systems und IBM i eine zentrale Rolle spielen.

Ganz klar: In puncto IBM i kann es keine Missverständnisse geben, wie eine Technologie, die vor mehr als 30 Jahren lanciert wurde, auch heute noch relevant sein kann.

Weil Open Source seit jeher unterstützt wird

Da Open Source ein wesentlicher Bestandteil der Anwendungswelt wurde, trieb IBM die Integration stets voran: Was bei AS/400 mit Apache, Perl und Java vor knapp zwanzig Jahren begann, wurde mit Kerberos, PHP und Samba über die Jahre fortgesetzt. Tools wie Git, nginx, Node.js und Orion kamen hinzu. Jetzt ist IBM dabei, Open Source-Datenbanken wie MongoDB und PostgreSQL auf die IBM i Plattform zu bringen.

So bildet IBM i zusammen mit Open Source ein starkes Team – warum sollte man auch das Rad neu erfinden, wenn man eine Vielzahl offener Lösungen nutzen und dabei noch moderne Entwickler für sich gewinnen kann.

Weil IBM i auch jungen Talenten was bietet

Besonders im sich rasant entwickelnden IT-Bereich müssen Unternehmen die benötigten Fähigkeiten einstellen. Oder in Mitarbeiter investieren, damit sie neue Fähigkeiten erwerben. Wenn nur immer mehr IBM i-Veteranen das Schiff verlassen und neue Fachkräfte fehlen, ist das leichter gesagt, als getan.

Klar: Open Source Tools sind ein Pluspunkt, um das System auch jüngeren Entwicklern schmackhaft zu machen. Klar ist auch, dass es modernisierte Benutzeroberflächen braucht, damit neue Fachkräfte nicht entsetzt vor dem Green Screen stehen. Aber es gibt durchaus noch andere Dinge, die IBM i jungen Talenten für die Zukunft bieten kann – ein solides Fundament zum Beispiel, um nur einen davon zu nennen.

Weil Daten die Geschäftswelt antreiben

Um wettbewerbsfähig zu bleiben, müssen Unternehmen schnell auf gesammelte Daten zugreifen können. Stichwort SAN: Immer mehr wenden sich von der internen Hard Disk ab und dem Storage Area Network zu.

Bessere Leistung und schnellere Datenzugriffe sind die Hauptvorteile der Verlagerung auf die externe SAN-Technologie. Zudem ist SAN-Speicher auch für die fortschreitende Virtualisierung entscheidend: Mit einem Tool wie IBM PowerVC lassen sich VMs „on the fly“ erstellen. So kann man getrost behaupten, dass man mit den Storagelösungen von IBM optimal für die Zukunft gerüstet ist.

Weil auch die Verfügbarkeit sehr hoch ist

Laut HelpSystems steht für IBM i Anwender die Hochverfügbarkeit mit 57 % auf Platz Nummer zwei der Agenda. Auch der ITIC 2020 Global Server Hardware, Server OS Reliability Report bestätigt, dass die Verfügbarkeit für unternehmenskritische Systeme eine der wichtigsten Messgrößen darstellt.

IBM weiß das und liefert Innovationen: Seit dem Release 7.4 sorgt Db2 Mirror for i dafür, dass Datenbankdateien zwischen zwei Plattformen in Echtzeit und vollständig synchronisiert werden. Durch eine echte Aktiv-Aktiv-Instanz einer einzelnen Datenbank entsteht so im Ergebnis eine kontinuierliche Verfügbarkeit.

Weil IBM mit Power Systems die Welt transformiert

Rund um den Globus nutzen IT-Profis IBM Power Systems für Innovationen. Viele bauen auf IBM i. Und obwohl viele Unternehmen auf der Power Plattform eher – sagen wir mal – unspektakuläre Anwendungen wie Finanz- und ERP-Applikationen realisieren, sorgen genau die meist seit vielen Jahren dafür, dass essentiell wichtige Geschäftsprozesse zuverlässig laufen.

Wer IBM Power Systems mit „i“ dann doch für IoT-, KI- und HPC-Anwendungen nutzen möchte, bitte: Die Möglichkeiten sind da!

Weil die IBM i-Roadmap weit in die Zukunft reicht

IBM i ist kompatibel: Da bei einem Update keine Codemigration erforderlich ist, schützt die Abwärtskompatibilität der Power Plattform heute wie schon 1988 die AS/400 die eigenen Investitionen. Und IBM i steht auf den Schultern eines Giganten, der sich der Zukunft verpflichtet fühlt: Bis mindestens 2032 will Big Blue IBM i unterstützen. Der Support für die die drei aktuellen Versionen des IBM i-Betriebssystems – 7.2, 7.3 und 7.4 – soll bis 2022, 2023 und 2026 laufen. Laut IBM i-Roadmap soll die nächste Version von IBM i Namens „IBM i Next“ Anfang 2022 das Licht der Welt erblicken und bis 2030 unterstützt werden. Die darauffolgende Version, „IBM i Next +1“ wird voraussichtlich Anfang 2025 ausgeliefert und weit über 2032 hinaus Support erhalten.

Auch an der Hardware-Front geht es mit großen Schritten voran: Vor kurzem hat IBM den im 7-Nanometer-Prozess gefertigten POWER10-Prozessor der nächsten Generation enthüllt. Es gibt also genug Gründe, warum IBM i-Anwender noch lange beruhigt schlafen können.

Weil wir Sie mit Managed Services unterstützen können

Wie Sie ja bereits wissen oder jetzt vielleicht ahnen, stellt IBM i meist die erste Wahl dar, wenn es um den zuverlässigen Betrieb essentieller Geschäftsanwendungen geht. Und falls Sie die Zukunft (aus welchen Gründen auch immer) doch noch etwas unsicher sehen, keine Sorge:

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