Es ist eine spannende Zeit für IBM i: Die aktuelle Version 7.4 begeistert mit Innovationen und neuen Funktionen. Eine davon ist die Db2-Datenbankarchitektur mit Db2 for Mirror, die ein hoch belastbares und ausfallsicheres Fundament für viele Anwendungen bietet. Wo kommt IBM i her? Und wo geht die Reise hin?
Aktuell existieren zwei Roadmaps für IBM i: Die Produkt-Roadmap und die Support-Roadmap. Aus beiden lassen sich Schlüsse ziehen, welche Investitionen IBM in das IBM i-Produktportfolio tätigt und welche Zeitspanne es braucht, um jede Version zu entwickeln.
Die IBM i Produkt-Roadmap
Mit seiner Produkt-Roadmap dokumentiert IBM die strategische Bereitstellung von IBM i Funktionen. So liefert Big Blue alle zwei bis vier Jahre wichtige Major Releases aus – aktuell ist die IBM i Version 7.4 das Maß der Dinge.
Dabei bringt jede neue Hauptversion umfangreiche Verbesserungen und neue Funktionen mit. Eine der meistbeachteten in 7.4 ist die Datenbankfunktion Db2 Mirror for i, die eine kontinuierliche Verfügbarkeit durch eine echte Aktiv-Aktiv-Instanz einer einzelnen Datenbank von Anwendungen ermöglicht. So lassen sich Dateien zwischen zwei Plattformen in Echtzeit und vollständig synchronisieren.
Bereits mit IBM i 7.3 wurde die Db2-Unterstützung für integrierte Analysefunktionen eingeführt – einschließlich der Möglichkeit, historische Geschäftsdaten in aktive aktuelle Daten zu integrieren. Das vereinfachte die Möglichkeit, die Vergangenheit zu analysieren, um Entscheidungen für die Zukunft zu treffen.
IBM i 7.2 enthielt Db2 Row and Column Access Control, eine integrierte und automatisierte Methode, die es Kunden ermöglicht, Geschäftsdaten zu sichern. Zusätzlich bot die Version viele neue Open-Source-Sprachumgebungen und aktualisierte RPG zu einem freien Format.
Technology Refreshes als strategischer Aspekt
Ein weiterer strategischer Aspekt der IBM i Produkt-Roadmap liegt in der kontinuierlichen Bereitstellung neuer, aber kleinerer Funktionen zwischen den einzelnen Hauptversionen: Seit 2010 hat IBM mehrmals im Jahr Verbesserungen für IBM i bereitgestellt, darunter halbjährliche Technology Refreshes (TRs). Aktuell sind es der TR4 für IBM i 7.4 (V7R4) sowie der TR10 für IBM i 7.3 (V7R3).
So demonstriert der regelmäßige Trommelwirbel von Hauptversionen und TRs auch das kontinuierliche Engagement von IBM für i. Und auch, wenn IBM keine exakten Informationen über den Inhalt oder die Termine künftiger Versionen preisgibt, zeigt die Roadmap deutlich genug, dass weitere Versionen geplant sind.
Die IBM i Support-Roadmap
Wer schätzt ihn nicht: Den hochwertigen, dauerhaften und zuverlässigen Support für IBM i, für den in erster Linie zwei Kernbestandteile sorgen:
Erstens bietet jede IBM i-Version einen verlässlichen Zeitraum für den Basis-Support, der für etwa sieben Jahren nach Verfügbarkeit einer neuen Hauptversion geleistet wird. Dazu bietet IBM für Kunden, die für den Versionsumstieg länger brauchen, einen verlängerten Supportzeitraum für weitere drei Jahre an. Insgesamt verbleiben somit etwa 10 Jahre zwischen der Ankündigung einer neuen Version und dem Ende ihrer Lebensdauer.
Zweitens leitet sich aus der IBM i-Support-Roadmap auch eine Orientierungshilfe für die unangekündigten Releases der Produkt-Roadmap ab. Denn anhand der Support-Strategie mit einer Lebensdauer von rund 10 Jahren ist es möglich, künftige Versionen und den Support vorherzusagen. So kam IBM i 7.4 2019 auf den Markt, voraussichtlich wird die Version bis etwa 2029 unterstützt werden. Und da auf der Produkt-Roadmap noch weitere unangekündigte Versionen stehen, können die Vorhersagen bis weit in die 2030er Jahre hineinreichen.
Bauen Sie mit uns auf die Zukunft von IBM i
Wir meinen: Die Historie von IBM i ist lang und die Zukunft hält noch so einiges bereit. Zumindest lässt sich das aus der von IBM veröffentlichten Produkt- und Support-Roadmap ableiten. Für Sie bedeutet das, dass Sie noch lange auf ein äußerst stabiles, zuverlässiges, sicheres und leistungsfähiges System für Ihre wichtigsten Geschäftsanwendungen bauen können.
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VEDA Whitepaper
IBM i und Open Source Warum offene Schnittstellen Innovation, Flexibilität und Chancen fördern
Open Source-Software ist in der heutigen IT-Welt nicht mehr wegzudenken.
Sie gilt als „Business Enabler“.
Beispiele gibt es viele und auch für IBM i-Anwender kann Open Source weitreichende Vorteile bieten, weshalb Big Blue die Integration vorantreibt.
Was sind die Pluspunkte?
Und welche Möglichkeiten gibt es?